
Gerade im Winter bin ich Fan vom gemeinsamen Kaffeetrinken am Sonntagnachmittag. Für mich sieht so ein gemütlicher Ausklang des Wochenendes aus. Man kommt zusammen, tauscht sich aus und der heiße Kaffee wärmt die Seele.
Schon von klein auf war Kaffee und Kuchen am Sonntagnachmittag ein fester Bestandteil meines Wochenendes. Meine Mama ist eine tolle Bäckerin und auch meine Omi hat mich immer mit ihren tollen Torten verzaubert. Das „Ich-liebe-Backen“-Gen habe ich also quasi in die Wiege gelegt bekommen. Deshalb gehört auch bei meinen kleinen Kaffeerunden etwas Selbstgebackenes unbedingt dazu.
Heute gibt es Nussschnecken. Die mochte ich früher schon immer gern. Und da ich gerade so in Nostalgie verfalle… Ihr denkt euch bestimmt: Was ist denn das für ein Retro-Geschirr? Ist von meiner Mama. Das wollte sie doch tatsächlich aussortieren. Ich habe es nicht übers Herz gebracht, dass es weggegeben wird. Jetzt steht es eben bei mir im Schrank. Leider benutze ich es selten, da es so gar nicht zu unserer Einrichtung passt. Ich warte einfach darauf, dass es irgendwann wieder modern wird 😉 Und bis dahin findet es eben zu nostalgischen Kaffeerunden seinen Weg auf den Tisch.
Zurück zu den Nussschnecken. Hierfür benötigt man einen klassischen Hefeteig. Diesen muss man großflächig ausrollen. Die Nussfüllung besteht aus 600 Gramm gemahlenen Haselnüssen, 3 Eiern und 150 g Zucker. Die 3 Zutaten einfach zu einer klebrigen Masse vermengen und auf den ausgerollten Hefeteig geben. Anschließend den Teig zu einer Rolle aufrollen und anschließend ca. 2 Zentimeter dicke Schnecken abschneiden. Die Schnecken bei 160° C circa 15 Minuten backen. Anschließend dünn mit einer Glasur aus Puderzucker und Zitronensaft bestreichen.
Genießt das Restwochenende – am besten mit Kaffee und Kuchen 🙂